Tolle Vorrunde der Frauenmannschaft
Die Fussballerinnen des FC Döttingen stiegen in die zweite Saison seit der Gruppierung mit Brugg und traten erneut unter dem Namen FC Döttingen- Brugg an. Trotz sehr knappem Kader machten die Damen viel Freude und erzielten gute Resultate.
Nach einer intensiven Vorbereitung mit 3 Testspielen starteten die Damen in Niederwil in die Saison. Sabrina Jeggli erzielte früh das erste Saisontor. Trotz Chancenplus blieb es bei diesen Treffer und der Saisonstart glückte mit einem knappen aber verdienten Sieg. Bei ersten Heimspiel gegen Birr musste die Döttingerinnen lange auf den ersten Treffer warten. Sarah Frei eröffnet das Score erst in der 2 te Halbzeit, letztlich resultiert ein verdienter 3:0 Heimsieg. Es folgte die erste Cuphürde in Bremgarten welche mühelos übersprungen wurde, bevor es zum verlustpunktlosen Gruppenfavoriten nach Niederlenz ging. Die Aaretalerinnen begannen sehr keck und führten durch einen Treffer von Alice Amado früh mit 0-1. Die Niederlenzerinnen waren in Stolz verletzt und reagierten sehr heftig. Angriff um Angriff rollte auf das Tor von Döttingen. Torfrau Nathalie Vögele zog aber einen tollen Tag ein. Mit viele starken Paraden trieb sie die Niederlenzerinnen zur schieren Verzweiflung . Sie liess nur ein Gegentreffer zu und hatte massgeblichen Anteil am Punkt beim für Döttingen eher schmeichelhaften aber nicht unverdienten 1:1. Es folgte das Heimspiel gegen Schönenwerd mit einer starken Leistung. Trotz 0-1 pausenrückstand zweifelte niemand am letzlich deutlichen 4:1 Heimsieg. Es folgten 2 schwere Wochen. Diverse abwesende und verletzte Spielerinnen, vorallem auch bei Brugg Damen 1, zwangen die Damen zu vielen Doppel- und mehrfach Einsätzen. Nur logisch dass da die Spielqualität litt. So hatten beispielsweise Coralie Spätig, Joelle Rieder und Corinne Stäuble, die erfreulicherweise als Spieltrainer für Döttingen-Brugg gewonnen werden konnte, in einer Woche fünf! Spiele. Ein Monsterprogramm. So war der enttäuschende Auftritt der Damen in Rupperswil nicht verwunderlich. Bei überlegenen geführten Match fehlte Spielwitz , Präzision und auch die Konzentration bei den teils guten Chancen. Kurz vor Schluss schockte die kompakt stehende Rupperswilerinnen die Gäste noch und trafen zum umjubelten 1:0 Sieg. Es folgte das Cupspiel, wieder gegen Niederlenz. Im wohl besten Saisonspiel führte Döttingen zur Pause 1:0 und hatte diverse Chancen zum zweiten Treffer, leider besiegelten zwei späte Gegentreffer dennoch das Cup aus. Es folgten 5 Spiele und 5 Siege ohne Gegentor, wobei die Leistung nicht bei allen Spielen überzeugend waren, letztlich zählt das Resultat. Am letzten Sonntag reisten die Damen noch zu Tabellendritten Zofingen und hätten mit einem Sieg eine Vorentscheidung im Aufstiegsrennen herbeiführen können. Die Aaretalerinnen, waren besser, mehr im Ballbesitz und optisch überlegen, lagen aber zur Pause 1-0 im Rückstand. Daniela Herzog, von Corinne Stäuble steil lanciert erzielte nach einer Stunde den Ausgleich mit einer feinen Einzelleistung und alle dachten der Sieger in diesem Spiel könne nur Döttingen heissen. Zofingen schafft aber zur Ueberraschung aller noch einen Treffer, siegte 2-1 und schloss in der Tabelle zu Döttingen auf. 3 Halbchancen und 2 Treffer, wahrlich ein fürstlicher Lohn für die allerdings aufopfernd kämpfenden Thutstäderinnen, die sich den Sieg mit viel Einsatz und Fleiss verdienten. So beendet Döttingen – Brugg die Vorrunde auf dem sehr guten 2 te Platz und darf sich noch berechtigte Aufstiegschance machen. Nur 5 Gegentore in 11 Meisterschaftspartien zeigen dabei die eindrückliche Defensivarbeit.
Die Frauschaft des FC Döttingen dankt allen Sponsoren, Fans und Helfer für Ihre tolle Unterstützung in der Vorrunde und hofft sie auch im Frühjahr wieder an den Spielen begrüssen zu dürfen. Der Dank geht auch an Platzwart Giuseppe Virzi der das Spielfeld vorbereitet, an Clubbeizer Toni Romano der die Fans verpflegte und an Vanessa Gloor für das Tenüwaschen und hofft alle auch in der Rückrunde wieder an der Seite zu haben.
‹ Zurück