GV Bericht FCD

EM Public Viewing als Ziel im 70 igsten Vereinsjahr

Am vergangenen Dienstag hielt der 1954  gegründete FC Döttingen im 70 igsten Vereinsjahr seine 69. GV ab. Die 44 anwesenden Vereinsmitglieder erlebten eine unspektakuläre speditiv abgehalten GV und blicken zuversichtlich in die Zukunft.

Der Präsident Rolf Knecht eröffnete die GV um 20 Uhr und begrüsst nebst den Aktiven auch eine grössere Gruppe Ehrenmitglieder welche seit Jahren ein treues Rückgrat des Vereines sind. Im Jahresbericht erwähnte er die diversen Anlässe, die Lotto s, die Turniere und das Winzerfest. Anlässe, die für den Verein nebst dem ordentlichen Spielbetrieb sehr wichtig sind und nebst den Finanzen immer auch die Kameradschaft verbessern .

Spikopräsident Adrian Knecht berichtet gewohnt souverän über die Aktiven, also die erste Mannschaft und die Damen und den Spielbetrieb im Allgemeinen. Hochs und Tiefs welches sich bei allen ab, das positive überwiegt aber klar. Wünschenswert wäre, wenn das Fanionteam, die erste Mannschaft in dieser Saison wieder einmal ein Wort um den Aufstieg mitreden könnte und das sportliche Potential optimal ausnützen würde.

Salvi Taormina ist seit Jahren engagierter Juniorenobmann. Er berichtet vorallem über den grossen Boom im Kinderfussball. Sehr grosser Kader im E , F und G Bereich und insgesamt 7 Trainer, die sich um das  Wohl der jüngsten Fussballkids kümmeren. Auch im D Bereich hat man keine Personalsorgen.  Hätte man die Schule Bogen nicht als Trainings und Spielort, ein solcher Spielbetrieb wäre nicht möglich. Bei den älteren Junioren lichten sich die Kader eher. Hier arbeitet man mit dem Nachbarverein Fc Klingnau zusammen, und schafft es so, im jeder Kategorie ein Team zu stellen. Kein Selbstläufer in einem Landverein!

Martin Vögeli’s Reich sind die Senioren. Er ist mit Leib und Seele dabei und ist mit der Entwicklung des Teams zufrieden. Der Wunsch wäre hier, dass man noch zusätzlich ein Mannschaft 40 + stellen könnte. Martin Vögeli wird da sicher dran bleiben.

Die Kasse ist das Revier von Sandra Rohner. Sie beherrscht ihr Metier bestens und verrichtet einen sehr guten Job. Vorallem für die Kasse, ist der Wechsel von Saisonbuchhaltung auf Jahresbuchhaltung ein klarer Vorteil und ermöglich einen erleichterten   Abschluss. Der Verein konnte erneut ein kleines Plus ausweisen. Der Verein ist finanziell absolut gesund, grosse Sprünge sind aber nicht möglich.

Vorstand FCD, es fehlt Munir Hoxha

Bei den Wahlen hatte Tagespräsident Werner Ringele leichtes Spiel. Alle 7 Vorstandsmitglieder machen weiter, was die Versammlung mit grossen Applaus verdankte.

Im Ausblick fallen  zwei Anlässe besonders auf, welche man zum 70 ig jährigen Vereinsbestehend bestreitet. Über die Fussball Europameisterschaft in Deutschland soll es ein Public Viewing geben, wo der Verein der Öffentlichkeit etwas zurückgeben will und Mitte August ist der FC Döttingen Gastgeber der Delegiertenversammlung des Aargauischen Fussballverbandes. Eine Ehre für den Verein.

Zum Schluss blieb der Dank an alle Helfer und Sponsoren, ohne die auch im Ehrenamtlich geführten Verein nichts möglich wäre. Ebenso geht ein Dank an die Gemeinde Döttingen und das Bauamt welches den Verein nach Kräften Unterstützt und versucht die Infrastruktur a Jour zu halten. Natürlich bleibt der Wunsch nach einer neuen Sportanlage das wichtigste Ziel. Der Verein, weiss sehr wohl, dass das Anliegen am richtigen Ort platziert ist, und auch erkannt wird. Das dies aber kein Selbstläufer ist, ist wohl keine neue Erkenntnis. Der letzte Dank ging an das Team vom Restaurant Picone welches uns einmal mehr perfekt bewirtete.

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